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Feste & Veranstaltungen Dom.Republik

Dom Republik



Allgemeines

Die Dominikanische Republik liegt in der Karibik und ist mit 76.500 Quadratkilometer Fläche die zweitgrößte Antilleninsel nach Cuba. Sie wurde durch Christoph Columbus bei seinen Reisen durch die Karibik entdeckt und macht sie zum zentralen Stützpunkt Spaniens. Er taufte sie auf den Namen „Isla Espanola“, spanische Insel. Als „Hispaniola“ ist diese Bezeichnung noch bis heute gültig. Die gesamte Insel teilt sich in die Staaten Haiti im Westen und Republica Dominicana im Osten. Die Dominikanische Republik hat eine Landfläche, mit 25 kleineren Inseln, von 48.743 Quadratkilometer. Hauptstadt dieses Landes ist Santo Domingo. Die Grenze zum Nachbarstaat Haiti beträgt 310 Kilometer. An den Küstengebieten erstreckt sich fast durchgängig ein Palmen bewachsener Sandstrand. Aber auch das Landesinnere bietet reizende Landschaften. „Haiti“ heißt aus der Sprache der Ureinwohner übersetzt bergiges Land“. Fünf Gebirgsketten durchziehen die Insel und mit 3.175 m befindet sich der höchste Berg, der Pico Duarte, auf Hispaniola. Der tiefste Punkt befindet sich 40 Meter unter Meeresniveau im Salzwassersee „Lago Enriquillo“. Nimmt man den höchsten und den niedrigsten Punkt der Insel; so entsteht eine Höhendifferenz von fast 12.500 Meter. Faszinierend ist die Fauna und Flora auf der Insel, ca. 5.000 Pflanzenarten hat man auf Hispaniola gezählt. Für Naturliebhaber eine wahre Freude.

Landkarte Dominikanische Republik


Klima

Die Dominikanische Republik hat fast das ganze Jahr Saison, denn die klimatischen Bedingungen sind ideal. In den Monaten August bis Oktober können allerdings Hurricanes entstehen, deshalb sollte man sich vorher gut informiert haben oder gleich die Reisezeit auf einen anderen Zeitpunkt verlegen. Die beste Reisezeit gilt von Dezember bis März bzw. April. In den Monaten Mai bis August kann es öfters regnen. In der heißesten Jahreszeit sollten Sie nicht die Osthälfte des Cibao-Tals oder den Südwesten besuchen. Das Wetter bestimmt generell der Nordost- bzw. Südostpassat. Allerdings kann man sich vorher infromieren, welche Wetterlagen in den einzelnen Regionen herrschen. Die Nordküste, die Halbinsel Samaná, die östlichen Abhänge der Sierra de Baoruco und die Umgebung von San Cristóbal erhalten die meisten Niederschläge, die im Allgemeinen als kurze, jedoch sehr heftige Schauer niedergehen. Der Osten der Insel ist ausgesprochen trocken und durch eine aride Vegetation charakterisiert. An der Küste betragen die Temperaturen das ganze Jahr über zwischen 25 und 33 oC. Im Januar können die Temperaturen im Gebirge bis unter die 0 oC-Grenze sinken. Für einen Ausflug ins Gebirge sollte man sich mit warmen Sachen ausrüsten mitzunehmen. In den Monaten Juli bis August treten bisweilen Hurrikane auf.


Sitten & Gebräuche

Tagsüber ist allgemeine Freizeitkleidung angesagt. Badesachen sollten nur am Strand getragen werden. Wer Nachtleben in der gehobenen Klasse erleben möchte, sollte ein Jackett dabei haben. Frauen sollten in den späten Abendstunden nicht alleine unterwegs sein. Wie in anderen südlichen Ländern kennt man in der Dominikanischen Republik keine Mittagspause.Die dominikanische Lebensweise kennt die Tradition der ausgedehnten Mittagspausen nicht. Vor allem tagsüber ist Freizeitkleidung angemessen, aber Badekleidung und Shorts gehören an den Strand. Trinkgelder sind in Hotel- und Restaurantrechnungen schon enthalten, man kann aber zusätzlich ein Trinkgeld von 5-10 % geben. Bei Dienstleistungen sind Trinkgelder gern gesehen.

Feste & Veranstaltungen


Einkaufen (Öffnungszeiten)

Apotheken haben von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Banken öffnen an o. g. Tagen von 8.30 bis 15.00 Uhr, in Einzelfällen bis 17.00 Uhr. Geschäfte öffnen montags bis freitags von 8.00 bis 12.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.30 Uhr oder länger. Postämter haben von Montag bis Samstag von 7.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.


Essen & Trinken

Die dominikanische Küche ist sehr bodenständig. In Touristenzentren war es üblich, europäische Küche zu imitieren (Pizza und Pommes). Aber im Zeichen der Zeit hat man die einheimische, kreolische Küche wieder entdeckt.Die cosina criolla ist eine einfache, aber herzhafte Küche. Die Dominikaner essen gerne Snacks, z. B. gefüllte Teigrollen mit Huhn (empanadas oder pastilitos mit pollo, Käse (queso), Schwein (cerdo) oder Krebsfleisch (cangrejo). Auf der Straße werden knusprige Schweineschwarte (chicharrones) oder Hühnerschenkel (chicharrones de pollo) angeboten, was man im Stehen essen kann. Das Nationalgericht „bandera dominicana“ (Reis, rote Bohnen und Schmorfleisch) sollte man unbedingt probieren. Beliebt ist allerorts „chivo guisado“ (in Rotwein geschmortes Ziegenfleisch mit Oregano). Als Eintopf bietet man „sancocho“ an (Eintopf mit Geflügel oder Fleisch, Mais, Zwiebeln und Kochbananen, kräfti gewürzt). Einheimische Gerichte sind äußerst schmackhaft. Zum Grundbestnad des Speiseplanes gehören Süßkartoffeln (patatas), Kochbananen (platanos oder fritos verdes), Maniok in Form von casabe, Fladenbrot, Mais und Yamswurzeln, sowie Tomaten, allerlei Kürbisse und Wurzelgemüse. Fisch findet man relativ selten. Im Restaurant sollte man „sin sal“ bestellen, was bei den Einheimischen sehr beliebt ist.
Getränke: Günstig ist das einheimische Bier (cerveza), schmeckt es nicht, kann man sich auch Importbier schmecken lassen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an alkoholfreien Getränken, wie zuckersüße Limonaden, frisch gepresste Fruchtsäfte (zuma) und Kokosmilch, die man direkt aus der Frucht trinkt. Sehr beliebt ist auch der einheimische Kaffee (cafe), den man meistens mit Milch (con leche), ansonsten schwarz (negro) und mit Zucker (azucar). Tee wired selten getrunken, in größeren Hotels bekommt man ihn auf Anfrage. Rum bekommt man in allen Variationen gereicht, ob pur oder als Cocktail. Als Souvenir empfehlen wir „anejo“, alter Rum von bester Qualität.


Unterwegs mit dem PKW

Polizei: 911
Unfall: 911
Fahrzeugdokumente: Führerschein
Einfuhrbeschränkungen: keine für persönlichen Bedarf
Ausfuhrbeschränkungen: keine für persönlichen Bedarf
Promillegrenze:
Geschwindigkeitsbegrenzung im Ort / außerorts / AB: 40 / 60 / 80


Sonstige Informationen

Zeitverschiebung: MEZ -5
Netzspannung: 220 V, 50 Hz
Währung: Dominikanischer Peso
Landesvorwahl: 00 1809