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N-Z

N


NMEA 0183 (National Marine Electronics Association)
Standard zur Übertragung von Navigationsdaten, ursprünglich zwischen Geräten in der Schifffahrtstechnik. Wird sehr häufig zwischen GPS Empfängern und Navigationsgeräten verwendet.

Nontransparenter Modus
Bei GSM-Datenfunk ein Übertragungsmodus mit Fehlerkorrektur. Im Gegensatz dazu steht der "transparente Modus", bei dem die Daten ohne Korrekturen übertragen werden. Im transparenten Modus sorgen die verbundenen Gegenstellen mit eigenen Verfahren wie MNP5 oder V.42 bis für eine Fehlerkorrektur. Im nontransparenten Modus übernimmt das Netz diese Funktion.

Notizbuch-Funktion (Voice-Note)
Funktion von Komfort-Mobiltelefonen, die es erlaubt, kurze Notizen wie Rufnummern oder Termine, sowie geführte Telefonaten in einem eigenen Sprachspeicher aufzuzeichnen.Die Aufzeichnungsdauer beträgt meist nur 20 bis 30 Sekunden.

Notruffunktion
In allen Funknetzen die 112.
Die Nummer wahl funktioniert unabhängig von Handytyp und kann auch ohne der SIM-Karte gewählt werden. Sie funktioniert auch ohne Kenntnis des PIN-Codes.
ACHTUNG: die 110 wird nicht akzeptiert. Leider erreicht man auch nicht immer die nächstgelegene Rettungsleitstelle, so daß der Anruf weitergeleitet werden muß.


O


On-Steel-Antenne
Spezielle Ausführung von Magnetfußantennen für den variablen Einsatz an Fahrzeugen. Bei der "On-Steel-Antenne" sind Strahler und Magnetfuß eine eigene, vergossene Einheit. Normale Magnetfußantennen besitzen dagegen ein Universalgewinde, das einen Wechseldes Strahlers erlaubt.

Organisationskanal
Gemeinsamer Verwaltungs-Kanal in analogen Funknetzen wie zum Beispiel im C-Netz. Alle in einer Zelle eingebuchten Funktelefone greifen auf derselben Frequenz auf Verwaltungsinformationen zu. Je nach Netzauslastung werden unter Umständen mehrere Organisationskanäle benötigt. Pro Kanal können 32 Zeitschlitze übertragen werden.


P


PCMCIA-Karte
Bei Notebooks und Laptops weit verbreitete Kartenart um ein externes Gerät, meist ein Modem, anzuschließen. Wird auch benutzt um Handys mit einem PC zu verbinden.

PIM (Personal Information Manager)
Programme für PCs. die Kontaktdaten, Termine, Aufgaben, Notizen und ggf. auch eMails verwalten. Sozusagen der Organizer für ausgewachsene Computer.

PIN
Vier- bis achtstellige Geheimzahl um das Handy vor dem unbefugten Zugriff durch Dritte zu schützen. Bei dreimaliger Falscheingabe kann das Handy durch die Super PIN wieder freigegeben werden.

Pin2
Eine für bestimmte Funktionen des Handys benötigte Geheimzahl. In den meisten Fällen ist sie werksmäßig auf 0000 eingestellt.

Picozelle
Die kleinste Ausführung von Mobilfunkzellen. Picozellen haben einen Durchmesser von wenigen 100 Meter und kommen nur in ausgewiesenen Kleinzellen-Netzen vor. Diese Netzstruktur verwenden die Mobilfunkbetreiber in Städten und dicht besiedelten Gebieten mit hohem Gesprächsaufkommen. Da auf gleicher Fläche mehr Zellen untergebracht werden, lässt sich die Kapazität eines Mobilfunknetzes durch den Einsatz von Picozellen leicht erweitern.

Plug-In
Andere Bezeichnung für SIM-Karte (Subscriber ldentity Module). In Mobiltelefonen kommt ein kleiner SIM-Plug-In-Chip zum Einsatz. Die Standardversion im Kreditkartenformat wir von den neuen Handys nicht mehr unterstütz. Die kleine Plug-In-Karte kann mit Adapter auf die Standardgröße umgerüstet werden.

Pre-Paid-Karte
Es wird erst bezahlt und dann kann das vorhandene Guthaben abtelefoniert werden. Nach den das Guthaben aufgebraucht wurde muss es wieder aufgeladen werden um weiter telefonieren zu können. Trotz aufgebrauchten Guthabens ist man bis zu 6 Monaten erreichbar.

PUK
Super PIN


R


Roaming
Möglichkeit sich mit seinem Handy in ausländische oder `fremde` Netze einbuchen zu können. In der Regel hat jeder dt. GSM-Betreiber Roamingabkommen mit anderen Netzen, manche müssen aber auch feigeschaltet sein. Es gilt aber: mit einem E-Netz Handy kann man nicht so im D-Netz telefonieren. Es gibt zwar Dual Band Handys, aber diese müssen oft noch einen eigenen Vertrag mit einem D-Netz Anbieter haben. Nur E2 hat ein Roamingabkommen mit D1, und deshalb kann hier ohne Probleme in beiden Netzen telefoniert werden (Dual Band Handy vorausgesetzt)

RS-232-Datenkabel
Datenkabel nach dem seriellen Schnittstellenstandard über eine 9-polige oder 25-polige Verbindung.

Rufumleitung
Umleitung eines Anrufs auf eine beliebige Rufnummer.

Rufton
Gute Handys bieten freien Speicherplatz für individuelle Melodien oder Alarmtöne. Diese können dann aus dem Internet ins Handy eingespielt werden.


S


Schnittstelle
Verbindungsstelle für den Anschluss von Peripheriegeräten.

Serviceprovider
Private Telefongesellschaften, die über keine eigene Netzinfrastruktur verfügen, z.B. Otelo, Talkline oder Debitel, Mobilcom. Diese verkaufen Netzkarten und die dazugehörige Airtime der jeweiligen Netzbetreiber. Ein Kartenvertrag kann direkt beim Netzbetreiber oder beim Dienstanbieter abgeschlossen werden. Die meisten Serviceprovider bieten T-D1, D2-mannesmann und E-Plus an.

SIM-Karte (Subscriber ldentity Module)
In Mobiltelefonen kommt ein kleiner SIM-Plug-In-Chip zum Einsatz. Die Standardversion im Kreditkartenformat wir von den neuen Handys nicht mehr unterstütz. Die kleine Plug-In-Karte kann mit Adapter auf die Standardgröße umgerüstet werden.

SIM-Toolkit
Die SIM-Funktion ermöglicht eine neue Generation von intelligenten Mobilfunkkarten. Damit werden neue Dienste wie Handy-Banking oder Reisebuchungen möglich, die sich besonders komfortabel nutzen lassen.

SIM-Lock
Keine Verbesserung des Handys !!

Wird meistens bei Prepaid-Handys verwendet. Dabei wird das Handy programmiert, dass es nur mit der mitgelieferten SIM-Karte funktioniert. Zur Entsperrung muss entweder ein bestimmter Zeitraum abgewartet werden (meist 24 Monate) oder ein einmaliger Betrag gezahlt werden.

SMS (Short Message Service)
Eigentlich ein Dienst zum Übertragen von Textnachrichten zwischen Handys, in der Umgangssprache aber die Bezeichnung für die Nachricht selbst. SMS`s können aus maximal 160 Zeichen bestehen. Heute sind die meisten Handys SMS- fähig und es wird auch von den meisten Providern angeboten.


Durch Verkettung von Einzelnachrichten können SMS mit mehr als 160 Zeichen versandt werden. Bei Eintreffen auf einem anderen Handy, welches diese Funktion auch unterstützt, werden diese Nachrichten dann wieder zusammengefügt.

Standby- Zeit
Die maximale Bereitschaftszeit einer Akkuladung, kann aber nur als Richtwert genommen werden, da schon eine etwas schlechtere Netzverbindung den Stromverbrauch um einiges erhöht.

Stumm-Schaltung
Diese Funktion wird in Verbindung mit einer Freisprecheinrichtung im Kfz von modernen Handys unterstützt. Dabei schaltet das Autoradio bei ankommenden Rufen und während des Telefonierens automatisch ab.

Sprachsteuerung
Navigation durch das Handy-Menü erfolgt auf Zuruf. Das vereinfacht die Bedienung des Handys deutlich.

Sprechzeit
Die reine Zeit, mit der man ununterbrochen auf seinem Handy telefonieren kann, bezeichnet man als Sprechzeit. Die Länge der maximalen Sprechzeit ist abhängig von Gerät, Umgebung und Netz.

Super-PIN
Auch PUK genannt, ist der Code, mit dem man das Handy nach dreimaliger Falscheingabe der PIN wieder freigeben kann, er wird mit der PIN von Händler geliefert. Bestimmte Programme sollen aber auch das Auslesen des Super PIN`s ermöglichen.

Synchronisations-Software
Software, um Daten zwischen zwei Geräten (z. B. Handy und Computer) abzugleichen, bzw. zu übertragen.


T


T9-Worterkennung
Vereinfacht das Eingeben von SMS-Kurznachrichten.Egal, welcher Buchstabe benötigt wird, die Ziffern-Taste muss nur noch einmal gedrückt werden. Die Handy-Software wählt dann aus einem integrierten Lexikon das passende Wort

Takt
Die kleinste Verbindungseinheit in Sekunden, nach der die Abrechnung von Gesprächen mit dem Funktelefon erfolgt. Je kleiner der Takt, desto genauer die Abrechnung. Ein Takt 10/60 bedeztet bei einem Gespräch von 2 Sec. werden 10 Sec. abgerechnet.

Telematik
... ist ein Kunstwort aus Telekommunikation und Informatik. Bezogen auf den Straßenverkehr versteht man darunter die Übertragung von Verkehrsinformationen, wie z.B. über Staus oder Baustellen per Mobilfunk ins Auto. Die Informationen können mit speziellen Endgeräten empfangen werden und die Routenplanung darauf abgestimmt werden. Die Positionsbestimmung des Fahrzeugs erfolgt dabei anhand von GPS-Satelliten.


U


Umbuchen
Fachbegriff für den Wechsel der Funkzelle, zum Beispiel beim Telefonieren in fahrenden Autos. Vor allem im Zusammenhang mit dem technisch überholten, analogen C-Netz spricht man von "Umbuchen". Beim digitalen GSM hat sich für diesen Vorgang eher der Begriff "Zellenwechsel" durchgesetzt.

USDC (United States Digital Cellular Network)
Eines der verschiedenen in den USA anzutreffenden Mobilfunknetze, hier in digitaler Ausführung. USDC ist nicht kompatibel zum in Europa verbreiteten GSM-Standard.


V


VDA (Verband der Deutschen Automobilindustrie)
VDA hat verschiedene Richtlinien rund um GSM-Autotelefone und Auto-Antennen festgelegt. Die VDA-Richtlinien beschreiben Prüfverfahren für Autotelefone und ihre Komponenten. Sie legen die Normwerte und System-Standards für Mobiltelefone fest, die für den Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen sind.

Vibrationsalarm
Ein `non- akustischer` Alarm der sich durch vibrieren des Handys bemerkbar macht. Für Vibration sind oft stärkere Akkus notwendig, die Technik sitzt im Handy.

VLR (Visitor Location Register)
Bestandteil der Netzstruktur eines GSM-Mobilfunknetzes. In dieser Datenbank werden Besucher gespeichert - also Teilnehmer anderer Netze, die sich gerade per "Roaming" im betreffenden Netz aufhalten.

VPN (Virtuelle private Netze)
Dieser Fachbegriff bezeichnet Telekommunikations-Dienstleistungen in einem öffentlichen oder privaten Netz, hinter denen jedoch kein eigenes Netzwerk steht. Eine Variante für die Realisierung solcher virtuellen Netze ist die Nutzung des GSM-Mobilfunks.


W


WAP (Wireless Access Protocoll)
Standard für den Zugriff von Mobiltelefonen auf die Informationsangebote im Internet.

Wellenlänge
Physikalische Größe zur Beschreibung von Funkwellen. Die Wellenlänge ist die Strecke, die von einer vollständigen Schwingung eingenommen wird. Bei der GSM-Funkfrequenz von 900 Megahertz beträgt die Wellenlänge gerade mal 0,0000001 Zentimeter.

Wiedereinbuchungszeit
Die Zeit, die ein Mobiltelefon nach Verlust des Netzkontaktes bis zum Wiederherstellen der Gesprächsbereitschaft braucht. Sie liegt bei modernen Geräten in der Größenordnung von 10 Sekunden.



Y


Yagi-Antenne
Spezielle Ausführung von Richtfunkantennen, die von Mobilfunknetzen für die Kommunikation von Basisstationen (auch Funkfeststationen genannt) genutzt werden. Sie strahlen gleichzeitig in zwei Richtungen ab, um Funkkontakt mit zwei unterschiedlichen Bezugs-Stationen aufnehmen zu können.



Z


Zelle
Alle aktuellen Mobilfunknetze sind cellular, also in einer Zellenstruktur aufgebaut. Die Größe der Zelle entscheidet darüber, wie viele Teilnehmer gleichzeitig telefonieren können. Verläßt ein beweglicher Teilnehmer, etwa ein fahrendes Auto, seine Funkzelle, wird die Verbindung automatisch vom Netz an die Nachbarzelle übergeben.

Zentralkanal
Bei modernen Telekommunikationsnetzen, darunter auch sämtlichen heute in Betrieb befindlichen Mobilfunknetzen, werden Steuerinformationen wie Anwahl, Anrufsignalisierung und ähnliche Informationen nicht über den Sprachkanal, sondern einen eigenen Steuerkanal übertragen. Techniker sprechen vom "Zentralkanal".Diese Bezeichnung meint keinen Kanal eines speziellen Netzes, sondern den grundsätzlichen Aufbau mit getrennten Kanälen für Nutzinformationen und Steuerdaten.